Brömer Baujournal 2016

SERVICE „ONLINEBAUABNAHME“ RUNDGANG MOBILES MÄNGELMANAGEMENT AM BAU MS-HOLZFACHMARKT UND WERKERS WELT BAUJOuRNAL AUSGABE FRÜHJAHR 2016 BRÖMER SCHALLSCHUTZ TRITTSCHALL EFFEKTIV DÄMMEN

brömer baujournal FrÜHjaHr 2016 Neubau von 38 hochwertigen Eigentumswohnungen mit Tiefgarage Platanenstraße in Wiesbaden Platanenhof Wiesbaden der neue Auftakt zur City Architekt: a5 Planung GmbH Mainzer Straße 15, 65185 Wiesbaden www.a-5.org Tel. 0611 - 98 93 514 kontakt@platanenhof-wiesbaden.de www.platanenhof-wiesbaden.de Bauausführung: Brömer & Sohn GmbH Alte Schmelze 13, 65201 Wiesbaden www.broemer.de

brömer baujournal FrÜHjaHr 2016 … egal ob in Wohn- oder Arbeitsräumen. Ein guter Schallschutz gilt als wichtiges Qualitätsmerkmal und bedeutendes Argument bei Verkauf oder Vermietung. In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Schalldämmung innerhalb von Gebäuden, insbesondere der akustischen Entkoppelung von Treppen. Warum es dabei auf jedes Steinchen ankommt und welche Schallschutzvorgaben beachtet werden sollten, lesen Sie ab Seite 8. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre! 4 RuNDGANG Bauprojekt MS-Holzfachmarkt und WERKERS WELT 6 KuRZ NOTIERT Schulungsreihe Schlüsselfertigbau – Firmenevent Skifahren – Brömer & Sohn Kalkulationspreis – Benefizturnier „Go for Ghana“ 12 PERSÖNLICH Interkulturelle Woche, Mainz – Rheingauer Weinwoche, Wiesbaden 13 AuS DER PRAXIS wedi Komplettsysteme für die Badgestaltung 14 AuSGEFÜHRT unser Bauwerke-Rätsel 15 EINLADuNG WIESBADENER BAuTREFF 2016 IMPRESSuM Lärm ist ein Ärgernis,… Inhalt edITorIal . 03 8 BLICKPuNKT: SCHALLSCHuTZ Leise Treppen: Wie lassen sich Schallbrücken vermeiden und Schallschutzvorgaben einhalten? EXPERTENKOMMENTAR: Dipl.-Ing. (FH) Stefanie Herr W.+J. Unverzagt GbR Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Ihr Jörg Brömer Geschäftsführer Brömer & Sohn GmbH

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 „Das Projekt MS-Holzfachmarkt und WERKERS WELT in Wiesbaden-Nordenstadt stellte an uns die Herausforderung, zwei verschiedene Marken unter einem Dach zu vereinen. Wir haben ein Konzept entwickelt, das die unterschiedlichen Gestaltungsansprüche der Fachmärkte berücksichtigt und gleichzeitig den zukünftigen Kunden ein stimmiges Gesamtbild bietet. Für eine optimale Präsentation der hochwertigen Produktpaletten setzen wir auf eine anspruchsvolle Ausführung der Fassade sowie auf großzügige, weitgehend stützenfreie Flächen im Innenraum des Gebäudes.“ Torsten Schön Dipl.-Ing. Architekt, SCHÖN+RÜCKOLDT Architekten www.architekten-schoen-rueckoldt.de „Unser Neubau bietet nicht nur Platz für ein erweitertes Konzept des MS-Holzfachmarkts, sondern auch für das ergänzende Sortiment der WERKERS WELT. Für uns ein wichtiger und richtiger Schritt in die Zukunft. Bei der Planung war uns ein architektonisches Gesamtkonzept wichtig, in dem sich Kunden und Mitarbeiter wohlfühlen. Gleichzeitig sollte sich unser hoher Qualitätsanspruch, für den wir stehen, in der Architektur widerspiegeln. Wir freuen uns, nach Fertigstellung des Bauprojekts unsere Kunden im neuen Fach- und Dienstleistungszentrum begrüßen zu können.“ Matthias Schäfer Bauherr und Geschäftsführender Gesellschafter MS-Holzfachmarkt GmbH www.ms-holz.de Bauprojekt MS-Holzfachmarkt und WERKERS WELT

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 Rundgang . 05 Die Daten Bauzeit: Dezember 2015 bis Frühjahr 2017 Gebäude: Fach- und Dienstleistungszentrum auf 19.000 Quadratmetern Auftraggeber: MS-Holzfachmarkt GmbH kurzbeschreibung Seit Mitte Dezember 2015 entsteht im Gewerbegebiet in WiesbadenNordenstadt das neue Fach- und Dienstleistungszentrum der MS-Holzfachmarkt GmbH. Das Bauprojekt verbindet räumlich das Sortiment des MS-Holzfachmarkts mit dem Do-it-yourself Kleinflächenkonzept der hagebau „WERKERS WELT“. Am Standort Wiesbaden bietet der MSHolzfachmarkt bereits seit mehr als 30 Jahren ein breites Sortiment an Holzprodukten. Zukünftig profitieren Geschäfts- wie Privatkunden von einem noch umfassenderen Sortiment und Dienstleistungsangebot.

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 In drei Blöcken zu je zwei Tagen fand bei Brömer & Sohn in den letzten Monaten eine umfangreiche Schlüsselfertigbau-Schulung statt. Teilnehmer waren Oberbauleiter, Bauleiter und Poliere des Unternehmens. Die Schulungsblöcke waren thematisch gegliedert und umfassten alle relevanten Aspekte des Themas: von Wärme- und Brandschutz über Trockenbau, Deckensysteme und Böden bis hin zu Elektroarbeiten, Lüftung sowie Heizung und Sanitär. Experten aus unterschiedlichen Unternehmen, unter anderem Rigibs, Sopro Bauchemie und quick-mix, referierten umfassend über Produkte, ihren Einsatz und Innovationen. Insgesamt 12 Betriebs- und Hobbymannschaften, darunter eine 9-köpfige Mannschaft von Brömer & Sohn, spielten am 3. Oktober das sechste Kleinfeld-Benefizturnier zugunsten des Kinderhilfsprojektes „Go for Ghana“. Die Initiative unterstützt Straßenkinder aus der ghanaischen Hauptstadt Accra mit Nahrung, Unterkunft und Bildung. Dank der Spenden – den Teilnahmegebühren der Spieler und den Eintrittsgeldern der Zuschauer – können die Initiatoren wichtige Maßnahmen finanzieren, die Hilfe zur Selbsthilfe bieten wollen. Brömer & Sohn nahm zum dritten Mal in Folge am Turnier teil. Auch für das nächste Benefizturnier werden wieder engagierte Mannschaften gesucht. Es findet am Samstag, 14. Mai 2016, auf dem Sportplatz des SV 1921 in Erbenheim statt. Beginn ist um 10 Uhr. www.farm-of-hope.de Im Januar belebte Brömer & Sohn eine liebgewonnene Tradition: 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fuhren für ein gemeinsames Ski- wochenende ins Kleinwalsertal. Mit dabei waren vom Geschäftsführer bis zum Auszubildenden alle, die die Begeisterung für den Wintersport teilen. Das Team eroberte dabei nicht nur die Skipisten, sondern mit Spezialrodeln auch die Rodelbahn vor Ort. Für alle Teilnehmer ein großer Spaß, der viel zu schnell vorbei ging. Am 27. Januar vergab Brömer & Sohn an der Hochschule RheinMain feierlich den ersten Kalkulationspreis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem sechsten Semester des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen. Im Rahmen des Moduls „Projekt Baukosten“ erhielten die Hochschüler Pläne sowie Bau- und Ausstattungsbeschreibung vom vierten Bauabschnitt des Bauprojekts „Rheingaublick“, das Brömer & Sohn bereits vollendet hat. Anhand dieser Informationen mussten die Studenten ein Leistungsverzeichnis erstellen, Massen ziehen und kalkulieren. Ziel war es, der Realität möglichst nah zu kommen. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner! Schulungsreihe zum Thema Schlüsselfertigbau Benefizturnier: Brömer & Sohn kickt für „Go for Ghana“ Firmenevent: Skifahren im Kleinwalsertal Hochschule RheinMain: Erster Kalkulationspreis von Brömer & Sohn vergeben 06 . KURZ NOTIERT

brömer baujournal FrÜHjaHr 2016 Durch die technischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte hat sich die Arbeit der Bauleiter von fachlicher zu organisatorischer Natur gewandelt. Die in allen Baubereichen existierenden Systemlösungen erhöhen die Notwendigkeit, technische Entscheidungen direkt auf der Baustelle zu treffen. Dieser Prozess verschärft sich durch den hohen Automatisierungsgrad einzelner Aufgabenbereiche der Bauverantwortlichen. Die sich wandelnde Informations- und Kommunikationstechnik – insbesondere die mobilen Technologien – gestaltet die Arbeitsabläufe neu. Die direkte zeitliche Ersparnis einer modern organisierten Baumängel-Verwaltung, beispielsweise der Service „onlineBauabnahme“ von Open Experience, der seit einiger Zeit bei Brömer & Sohn im Einsatz ist, lässt sich leicht quantifizieren und liegt bei 30 Prozent verglichen mit der konventionellen Methode. Statt mühsamen Abtippen von Mangelbeschreibungen und der manuellen Zuordnung von Fotoaufnahmen, bietet sich der Einsatz von mobilen Geräten an. So werden direkt auf der Baustelle Beschreibungen aus ausgeklügelten Vorschlagslisten ausgewählt und dazu handschriftlich annotierte Fotoaufnahmen und Planausschnitte verknüpft. Anschließend erfolgt die Verteilung der Aufforderungen an die Nachunternehmen voll automatisiert per Knopfdruck. Genauso werden Abnahmeprotokolle und Übersichtsberichte für den Bauherrn generiert, wodurch sich die Qualität der Dokumentation enorm erhöht. Da die kombinierte Text- und Bildbeschreibung von Mängeln keinen Interpretationsfreiraum zulässt, werden seltener unnötige Begehungen vor Ort durchgeführt. Alle Mängel werden von den jeweiligen Mitarbeitern leicht gefunden und beseitigt, auch eine Freimeldung über Smartphone hat sich bewährt. Bei der Nachverfolgung der Mängelbeseitigung wird die Einhaltung der vergebenen Fristen überprüft, was den reibungslosen Bauablauf sichert. Eine transparente Fristenüberwachung sowie ein automatischer Schreiben-Versand sichert Prozesssicherheit und Zeitersparnis. www.openexperience.de Baumängel-Management im Griff Mobile IT-Lösungen verändern die Arbeit der Bauleiter Vom FacH . 07

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 08 . blickpunkt Ruhige Wohn- und Arbeitsräume, in denen man vom Nachbarn nicht durch Lärm gestört wird. Dieser Anspruch muss im modernen Wohnungsbau beim Einbau von Treppen berücksichtigt werden. Um Trittschall in den Griff zu bekommen, bedarf es einer frühzeitigen und konsequenten Planung. Leise Treppen Trittschall kann effektiv gedämmt werden Trittschalldämmung erhöht die Lebensqualität in Gebäuden. Foto: Multimediakomplex HFM Karlsruhe, Daniel Vieser Architekturfotografie Bei der Schallausbreitung in Gebäuden wird im Allgemeinen zwischen Luft-, Tritt- und Körperschall unterschieden. Luftschall entsteht beispielsweise durch Sprechen, Radio oder Fernseher. Trittschall als besondere Form des Körperschalls wird durch das Begehen von Treppen oder Decken hervorgerufen. Weitere Ursachen für Körperschall sind häufig Sanitäreinrichtungen und Geräte oder Maschinen. Das Schalldämm-MaSS und der Norm-Trittschallpegel Das Schalldämm-Maß Rw beschreibt die Luftschalldämmung eines Bauteils. Dabei gilt: je größer der Wert, desto besser die Schalldämmung. Wird das Schalldämm-Maß mit R’w angegeben, sind zusätzlich die Übertragungswege über die flankierenden Bauteile berücksichtigt. Beim Trittschallschutz wird der Norm-Trittschallpegel L’n,w angegeben. Das ist der Schallpegel, der sich bei einer Normmessung im schutzbedürftigen Raum einstellt. Bei dieser Messung wird auf dem Bauteil, auf dem der Trittschall entsteht, ein Hammerwerk aufgestellt. Dieses Hammerwerk besitzt fünf Stahl-Zylinder, die aus einer definierten Höhe auf die Decke oder Treppe fallen, bei der die Messung durchgeführt werden soll. Zeitgleich wird im schutzbedürftigen Raum der Trittschallpegel gemessen. Dabei gilt: je kleiner der Pegel desto besser die Schalldämmung. Schalldämmung von Tritt- und Körperschall Für die Schalldämmung von Tritt- und Körperschall ist es am effizientesten, die Ausbreitung des Schalls in den Baukörper zu unterbinden. So werden beispielsweise Maschinen vom Untergrund durch elastische Lager entkoppelt und Rohrleitungen mit akustisch wirksamen Schellen befestigt. Beim Trittschall soll wie bei anderen Körperschallarten vermieden werden, dass der Schall ins Bauteil dringt. Die bekannteste Trittschalldämmung ist wohl der schwimmende Estrich. Im Wohnungsbau auf allen Geschossdecken eingesetzt, verhindert er, dass Gehgeräusche in die Decke eingeleitet werden. Treppen hingegen werden elastisch gelagert, um eine Einleitung des Schalls in angrenzende Bauteile zu verhindern. Die Gefahr von Schallbrücken Doch Vorsicht ist geboten, da bei der Planung oder Ausführung die Gefahr von Schallbrücken besteht. Denn Körperschall sucht sich den einfachsten Weg. Der schwimmende Estrich wird komplett mit einem Randdämmstreifen von den aufgehenden Wänden oder Stützen getrennt. Dabei darf es zu keiner Berührung zwischen dem schwimmend gelagerten Estrich und dem restlichen Baukörper kommen. Dasselbe gilt bei der Entkopplung von Treppen. Denn ein Kieselstein, der beide Bauteile berührt, bildet eine Schallbrücke.

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 Durch die Schöck Tronsole wird ein hervorragender Qualitätsschallschutz auch in Mehrfamilienhäusern erreicht. Foto: Objekt Upper East Karlsruhe, Daniel Vieser Architekturfotografie Und das allein reicht schon aus, um die Schalldämmung um 10 dB zu verschlechtern. Was bedeutet das konkret? Eine Reduktion der Schalldämmung um 10 dB erhöht die wahrgenommene Lautstärke im angrenzenden Raum um das Doppelte. Ein Kieselstein kann also die Schalldämmung drastisch senken. Deswegen ist es wichtig, dass die akustische Trennung vollständig um das zu entkoppelnde Bauteil führt und es sozusagen einpackt. Auch das Durchführen steifer Leerrohre oder schallübertragender Leitungen durch die Dämmebene sorgt für Schallbrücken. Wenn solche Leitung die Dämmebene durchdringen, entstehen auch hier Schallbrücken. Treppen müssen ebenfalls akustisch entkoppelt werden, damit die Anforderungen eingehalten werden. Dabei ist es egal, ob in einem Gebäude ein Aufzug installiert ist oder nicht. Denn trotz Aufzugs können Bewohner und Besucher die vorhandene Treppe nutzen. Daher gilt es als allgemein anerkannte Regel der Technik, dass auch Treppen in Treppenhäuser, die einen Aufzug haben, den Schallschutz einhalten müssen. Geforderter Schallschutz Welche Schallschutzvorgaben sollten beachtet werden? Zum einem gibt es die Mindestanforderungen nach DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ an den Norm-Trittschallpegel L’n,w ≤ 58 dB. Da diese Norm bauaufsichtlich eingeführt wurde, sind die Anforderungen rechtlich bindend und dürfen nicht unterschritten werden. Selbst wenn der Bauherr mit einem schlechteren Wert einverstanden wäre, muss diese Mindestanforderungen im Sinne des Gesundheitsschutzes der Bewohner eingehalten werden. Im Laufe dieses Jahres wird die neue DIN 4109 veröffentlicht und im Anschluss bauaufsichtlich eingeführt. Dann wird für Treppen in Mehrfamilienhäusern ein Norm-Trittschallpegel von L’n,w ≤ 53 dB gefordert. Für Treppen in Doppel- oder Reihenhäusern zu fremden Wohneinheiten liegt die Anforderung bei L’n,w ≤ 46 dB. Dazu kommen privatrechtliche Anforderungen. Die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) gibt als allgemein anerkannte Regel der Technik ein Norm-Trittschallpegel L’n,w ≤ 53 dB für Treppen in Mehrfamilienhäusern an. Das sind die Mindestanforderungen, die heute schon eingehalten werden müssen, wenn nichts anderes vereinbart ist. Werden allerdings die Wohnungen als Komfortwohnung, Wohnungen mit gehobener Ausstattung oder gar Luxuswohnungen angeboten, verschärfen sich die Anforderung auf L’n,w ≤ 46 dB oder sogar auf L’n,w ≤ 39 dB. Ein abschließendes Gerichtsurteil, in welchem Bereich die Werte letztendlich liegen müssen, um dem Ausstattungsniveau gerecht zu werden, liegt aktuell noch nicht vor. Daher ist jeder gut beraten, sich hinsichtlich der Anforderungen auf die sichere Seite zu begeben. Möglichkeiten, den Schallschutz mit dem Bauherrn zu vereinbaren, bieten der Schallschutzausweis der DEGA und die Schallschutzstufen nach VDI 4100. Qualitätsstufe L‘ n,w DEGA VDI 4100 DIN 4109 Gehgeräusche sind sehr gut ≤ 34 dB A im Allgemeinen nicht hörbar gut ≤ 39 dB B SSt III noch hörbar befriedigend ≤ 46 dB C SSt II Erhöhte Anforderungen (Beiblatt 1) hörbar ausreichend ≤ 53 dB D SSt I Mindestanf. (DIN 4109:2016) deutlich hörbar Mindestanf. (bisher) Mindestanforderung gemäß a.R.d.T. Quelle: Schöck Bauteile GmbH Schallschutzanforderungen von Treppen in Mehrfamilienhäusern im Vergleich zur AUTORIN Dipl.-Ing. (FH) Ute Schroth Schöck Bauteile GmbH www.schoeck.de

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 10 . blickpunkt Mit sechs verschiedenen Typen hat Schöck ein Produktprogramm erstellt, das ein Komplettsystem fürs ganze Treppenhaus bietet, sodass ein durchgehend exzellenter Schallschutz erreicht wird. Trittschallminderung nach Norm Mit dem Entwurf der DIN 7396 im Januar 2015 wurde zum ersten Mal die Bestimmung der Schalldämmung von Trittschalldämmelementen bei massiven Treppen normativ geregelt. Ziel dieser Norm ist es, dass alle Produkte nach dem gleichen Verfahren und unter denselben Randbedingungen geprüft werden, damit die Werte untereinander vergleichbar sind und der Planer verlässliche Werte erhält. Es ist davon auszugehen, dass die Norm bis Mitte 2016 den Entwurfsstatus verlässt und als Norm 7396 erscheint. Alle Typen der Schöck Tronsole wurden nach diesem neuen Verfahren geprüft. Schöck Schallschutzsysteme Die exakt aufeinander abgestimmten Varianten der Schöck Tronsole sorgen für einen effektiven Trittschallschutz sowohl bei gewendelten als auch bei geraden Stahlbetontreppen. Die Produkte weisen je nach Typ eine Trittschallminderung ΔLw* zwischen 27 dB und 34 dB auf, damit die hohen Anforderungen L’n,w ≤ 39 dB bei üblichen Treppenhäuser auch sicher eingehalten werden. Damit werden mit der Schöck Tronsole die Anforderungen an die DEGA Klasse B und die Schallschutzstufe III gut erreicht. Die Schöck Tronsole Typen bilden zusammen mit der Fugenplatte Typ L ein System, das dafür sorgt, dass die zu entkoppelnde Treppe komplett eingepackt und die Gefahr von Schallbrücken minimiert ist. Eine umlaufend blaue Linie kennzeichnet während der Planung, aber auch bei der Ausführung die durchgängige akustische Trennung und signalisiert einen sicheren Trittschallschutz. Alle Produkte sind bezüglich Einbaufreundlichkeit optimiert. Die Typen F, B und L sind für die Befestigung an Fertigteilläufe mit Klebebändern ausgestattet. Damit lassen sie sich an den Lauf aufkleben. Das Produkt bleibt ohne zu verrutschen an der richtigen Stelle. Das sorgt einerseits für die Sicherheit der Finger, minimiert aber zugleich auch das Risiko von Schallbrücken. Die Tronsole Typ T kann sowohl für Fertigteilläufe als auch bei Ortbeton eingesetzt werden. Mit ihrer integrierten Nagelleiste kann sie an der Schalung befestigt werden und dient so im Ortbeton als verlorene Schalung. Tronsole Typ Z ist geeignet für den schalldämmenden Anschluss von Podest zur Wand. Ein Aufsteckrahmen erleichtert den Anschluss der Fugenplatten. Tronsole Typ Q besitzt eine Zulassung des DIBT und erfüllt somit die Zulassungspflicht für Dorne. Sie ist geeignet für den Anschluss gewendelter Stahlbetontreppen an die Wand. Indem sich ihr Tragprofil um 25 Prozent zur Wandhülse drehen lässt, läuft zum einen die integrierte Bewehrung am Tragprofil parallel zur Laufbewehrung. Zum anderen können durch die variable Drehung Einbauungenauigkeiten ausgeglichen werden, falls das Wandelement nicht hundertprozentig waagerecht eingebaut wurde.

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 blickpunkt . 11 Lärm ist in der Diskussion als Stressfaktor und möglicher Auslöser für Krankheiten. Wie hat sich Schallschutz in den vergangenen Jahren verändert? Die Sensibilität für Lärm im Wohnbereich ist grundsätzlich gestiegen. Dabei ist es egal, ob etwa Flug- und Straßenlärm von außen eindringt oder Lärm z.B. durch Nachbarn im Gebäude selbst entsteht. Sensibel machen unter anderem die steigenden Immobilienpreise: Wer mehr bezahlt, erwartet eine höhere Qualität. Schallschutz ist deutlich wichtiger geworden und ein Qualitätsfaktor bei Kauf und Miete. Mit der neuen DIN 4109, die im Laufe dieses Jahres veröffentlicht und bauaufsichtlich eingeführt wird, werden strengere Schallschutzvorgaben bindend. Welche Auswirkungen hat das konkret? Es gibt Verschärfungen für Haustrennwände und den Trittschallschutz von Decken. Dies wird baupraktisch aber keine nennenswerten Auswirkungen haben, denn auch die neue Norm hinkt trotz dieser Verschärfungen der Realität hinterher. Der Standard für Neubauten fordert schon seit vielen Jahren mehr als die Norm selbst. Zu welchen Projekten und Fragestellungen beraten Sie am häufigsten? Schallschutz in Wohngebäuden ist ein zentrales Thema, da Lärm in den eigenen vier Wänden stärker wahrgenommen wird, vor allem zur Nachtzeit. Dies gilt für Neubauten wie für bestehende Bauten. Im Bestand sind zusätzlich die Rahmenbedingungen des Gebäudes zu bedenken, was die Durchführung von Schallschutz-Verbesserungsmaßnahmen erschwert. Beschränkungen gibt es etwa durch statische Randbedingungen oder die Nutzung eines Gebäudes durch mehrere Bewohner. Denn selbstverständlich kann niemand den Nachbarn von oben z.B. zur Verlegung eines schwimmenden Estrichs zwecks Verbesserung des Trittschallschutzes verpflichten. Bei Altbauten ist zudem häufig der Denkmalschutz zu berücksichtigen. Welche grundsätzlichen Aspekte sind für einen optimalen Schallschutz wichtig? Es fängt schon bei der Planung an, sprich den Grundrissen und der Raumanordnung. Wer Aufzüge neben Schlafzimmern plant, macht es sich unnötig schwer. Aber auch Bauteilabmessungen sind wichtig. Schallschutz entsteht im Wesentlichen aus Masse, d.h. eine dicke Wand schützt besser vor Lärm als eine dünne. Und natürlich muss die Qualität des verbauten Materials stimmen, z.B. auch der Fenster, Armaturen etc. Ebenso unverzichtbar sind eine sorgfältige Detailplanung und eine fachgerechte Ausführung. Gibt es typische Fehlerquellen, die einen vom Grundsatz her guten Schallschutz wirkungslos machen? Ja, die gibt es. Eine mangelhafte Detailplanung lässt schnell Fehler entstehen, die nur aufwendig oder gar nicht mehr zu korrigieren sind. Gleiches gilt für eine fehlerhafte Ausführung. Bekommt beispielsweise der schwimmende Estrich Kontakt zur Wand, hat das erhebliche Auswirkungen auf den Schallschutz. Ebenso wie ein Betonbrocken, der unentdeckt in die Trennfuge zweier Reihenhäuser fällt. Welche Herausforderungen stellen die Schallschutzmaßnahmen an eine fachgerechte Planung und Durchführung einer Baumaßnahme? Ebenso wie bei der fachgerechten Ausführung gilt bei der Planung größte Sorgfaltspflicht. Die Planung benötigt eine hohe Detailtiefe und muss den gewünschten Schallschutz von Beginn an berücksichtigen. Dazu gehört auch die Wahl geeigneter statischer Systeme. So macht es zum Beispiel schallschutztechnisch einen erheblichen Unterschied, ob ein Dachbalken über einer Nutzungstrennwand durchtrennt ist oder durchläuft. Auch bei der energetischen Sanierung eines Gebäudes gibt es Auswirkungen auf den Schallschutz. Beispielsweise kann das nachträgliche Aufbringen von Wärmedämmverbundsystemen den Schallschutz verbessern, aber auch spürbar verschlechtern. Nicht selten sind nach energetischen Sanierungen durch die verbesserte Dichtigkeit der Gebäudehülle Geräusche von außen gedämpfter wahrnehmbar, während die Geräusche im Haus selbst lauter erscheinen. Wie schätzen Sie die Entwicklung des Themas Schallschutz in Zukunft ein? Ich erwarte, dass die Sensibilität für das Thema weiter steigt. In unserer modernen Gesellschaft wohnen häufig Menschen mit unterschiedlichsten Lebensrhythmen und -situationen unter einem Dach. Gleichzeitig steigen die Immobilienpreise weiter und damit die Ansprüche der Bewohner und Käufer. Darauf gilt es sich einzustellen. Expertenkommentar zur person Dipl. Ing. (FH) Stefanie Herr W.+J. Unverzagt GbR Ingenieurbüro für Tragwerkplanung Nachweisberechtigte für Schallschutz, Standsicherheit und vorbeugenden Brandschutz Berät seit 20 Jahren zu allen Fragen rund um Schallschutz, Tragwerksplanung und vorbeugenden Brandschutz www.unverzagt-ingenieure.de

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 Interkulturelle Woche, Mainz Rheingauer Weinwoche, Wiesbaden Hier verraten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre ganz persönlichen Tipps zur Region. Vielleicht ist auch Ihr neuer Favorit dabei? „In meiner Freizeit engagiere ich mich für die Marokkanische Gemeinde in Mainz. Als gebürtiger Marokkaner ist die Kultur dieses Landes stets ein Teil von mir geblieben. Ein Highlight und wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung ist für mich die jährliche Interkulturelle Woche, die bundesweit stattfindet. Auch Mainz bietet vom 25. September bis 1. Oktober Gelegenheit sich zu begegnen und mehr voneinander zu erfahren, unter anderem bei Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Workshops. Den Höhepunkt bildet das fröhliche und bunte Interkulturelle Fest auf dem Mainzer Marktplatz. Ich selbst bin jedes Jahr vor Ort und freue mich darauf, die musikalischen und kulinarischen Besonderheiten anderer Nationen zu entdecken und mich mit Migranten aus aller Welt auszutauschen.“ Said Agadad, Bauleiter Interkulturelle Woche, 25. Sept. bis 1. Okt. 2016, www.mainz.de/interkulturellewoche „Ob Renovierungsarbeiten in meinem Altbau oder Basteln am Oldtimer – mir macht es Spaß, alten Dingen zu neuem Glanz zu verhelfen. Nach getaner Arbeit genieße ich am liebsten noch ein Glas Wein. Ich lebe seit meiner Geburt in der Rheingauer Weinregion und finde es spannend, mich mit der Geschmacksvielfalt von Wein zu beschäftigen. Die beste Gelegenheit neue Weine aus der Region zu entdecken, ist für mich die Rheingauer Weinwoche. Jedes Jahr gehe ich dort gemeinsam mit Familie und Freunden auf Entdeckungstour an den Ständen rund ums Wiesbadener Rathaus. Kulinarische Leckerbissen, Live-Musik und eine tolle Atmosphäre runden diese Festwoche ab. Die besten Weine nehme ich mit nach Hause und bewahre sie in meinem selbst gebauten Weinkeller für besondere Momente auf.“ Peter Sellke, Polier 41. Rheingauer Weinwoche, 12. bis 21. August 2016, www.wiesbaden.de Regionale Lieblingstipps 12 . Persönlich

brömer baujournal FrÜHjaHr 2016 aus der praxIs . 13 Das Sortiment umfasst komplette Systeme für nahezu jedes Anwendungsgebiet. Architekt und Verarbeiter können dabei auf flexibel zusammenstellbare Module inklusive der entsprechenden Verlege-Systeme zurückgreifen. Beispiel: Das Erstellen von Nassräumen. Hier bietet wedi ein breit abgestimmtes Sortiment inklusive Zubehör für Boden und Wand, Dusche und Wanne, Regale und Badmöbel. Die hierfür benötigten wedi Bauplatten und die bodengleichen Duschelemente wedi Fundo sind seit vielen Jahren als Abdichtungssystem für Nassräume zertifiziert (CE) und besitzen auch das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (abP). Zudem ist wedi derzeit das einzige unternehmen, dessen Produkte die europäisch technische Zulassung für die „Abdichtung von Böden und Wänden in Nassräumen“ (ETA) erhalten hat. Dabei werden keine zusätzlichen Abdichtungen oder Sonderelemente außerhalb des Standardsortimentes benötigt. Für den Verarbeiter ergeben sich aus dem Systemgedanken zahlreiche Vorteile: So nimmt das unternehmen dem Handwerker kritische und aufwendige Arbeitsschritte ab. Die wedi Fundo Plano Duschelemente zum Beispiel besitzen bereits eine werkseitig sicher integrierte Ablauftechnik. Ergänzt wird das Angebot von einem umfangreichen Service in Form von anwendungstechnischer Beratung vor Ort, Inhouse-Schulungen und rund um die uhr abrufbarer Verarbeitungsvideos. Mit der erweiterten 10-jährigen Garantieleistung auf alle Produkte und Systeme setzt wedi im Hinblick auf die Qualitätsführerschaft neue Maßstäbe. Das einzigartige Garantieversprechen wird jedem wedi Kunden mit Brief und Siegel dokumentiert. www.wedi.eu wedi: Sicherheit durch Komplettsysteme Ob in privaten Bädern oder öffentlichen Bereichen – Produkte von wedi bilden die Basis für viele Designideen und ermöglichen eine leichte, qualitativ hochwertige Umsetzung. Kunden verlassen sich dabei auf den Systemgedanken, der hinter allen Innovationen steckt. Der Premiumanbieter liefert nicht nur hochwertige Einzelprodukte mit zertifizierten Eigenschaften, sondern bindet sie zudem in ganzheitlich aufeinander abgestimmte und garantiert sichere Systemlösungen ein. Jederzeit und ohne Risiko sind wedi Produkte weltweit untereinander kombinierbar.

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 Jede Stadt hat ihre vergessenen Ecken und Winkel. In Wiesbaden liegt eine ehemals vergessene Ecke in bester Innenstadtlage. Nur wenige Schritte vom Einkaufstrubel der City entfernt, blieb sie davon lange Zeit gänzlich unberührt. Stattdessen nagte der Zahn der Zeit über Jahrzehnte und hinterließ deutliche Spuren. Ausgestorben und verwahrlost geriet dieser Teil der Innenstadt mehr und mehr in Vergessenheit. Diesmal suchten wir das Jagdschloss Platte, gelegen auf dem als „Platte“ bekannten Hochtaunushang nahe Wiesbaden. Nach der Zerstörung im Jahre 1945 durfte das Gebäude lange Zeit aufgrund der Einsturz- gefahr nicht betreten werden. Seit 2007 ist das Bauwerk wieder ohne Einschränkung für Veranstaltungen freigegeben. In den Jahren zuvor fanden umfangreichen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten an der Ruine statt, unter anderem durch Mitarbeit von Brömer & Sohn. Die Charakteristik der Ruine blieb jedoch bewusst erhalten. Heute schützt ein gläsernes Dach die Besucher vor schlechtem Wetter und erlaubt gleichzeitig einen einmaligen Ausblick auf die Umgebung. Vor dem Verfall genoss das Altstadtquartier in Wiesbaden einen eher zweifelhaften Ruf: Als Standort, an dem sich die städtische RotlichtSzene konzentrierte, war es berühmt-berüchtigt. Nach dem Aussterben der rund 200 Meter langen Altstadtgasse und jahrelangem Leerstand der Gebäude entspann sich eine langwierige Diskussion über ihre Zukunft. Doch im Jahre 2006 kehrte zusammen mit den Baumaschinen wieder Leben ein. In einem umfangreichen Sanierungsprojekt erhielt die Altstadtgasse ein neues Gesicht und ein neues Konzept. Brömer & Sohn unterstützte die Verwandlung, unter anderem mit dem Abbruch des alten Pfeifenhauses und dem Rohbau eines sechsgeschossigen Bauwerks, das teilweise gewerblich genutzt wird. Die Wiederbelebung ist gelungen – doch welche Altstadtgasse suchen wir genau? Bauwerke-Rätsel Die Auflösung finden Sie im Internet unter www.broemer.de oder im nächsten Heft. Altes im neuen Glanz Auflösung Bauwerke-Rätsel, Ausgabe Herbst 2015 14 . Ausgeführt

brömer Baujournal FRÜHJAHR 2016 Herausgeber: Brömer & Sohn GmbH Alte Schmelze 13 65201 Wiesbaden Geschäftsführer: Jörg Brömer Amtsgericht Wiesbaden HRB-Nr.: 4008 Tel.: 0611- 98 93 50 E-Mail: redaktion@broemer.de V.i.S.d.P.: Jörg Brömer Redaktion und Layout: Fauth Gundlach & Hübl GmbH Kellerstraße 1 65183 Wiesbaden Tel.: 0611- 17 21 42 00 E-Mail: broemer@fgundh.de Auflage: 1.000 Stück Impressum . 15 Impressum Bitte Termin vormerken: Donnerstag, 7. Juli, ab 17 Uhr Brömer & Sohn GmbH Alte Schmelze 13, Wiesbaden Wir freuen uns auf Sie! Bildnachweise: 1 Schöck Bauteile GmbH 3 F. Schuppelius (links oben), Schöck Bauteile GmbH (rechts unten) 4 Schön+Rückoldt Architekten (rechts unten, hinten) 7 Open Experience GmbH 8 Daniel Vieser Architekturfotografie (oben) 9 Schöck Bauteile GmbH (links oben), Daniel Vieser Architekturfotografie (rechts oben) 10 Schöck Bauteile GmbH 11 W.+J. Unverzagt GbR 12 Landeshauptstadt Mainz, Öffentlichkeitsarbeit (links oben), F. Schuppelius (links unten, rechts oben), Wiesbaden Marketing GmbH/O. Hebel (rechts unten) 13 wedi GmbH 14-15 F. Schuppelius. Alle weiteren Bilder: Brömer & Sohn GmbH. zumWiesbadener Bautreff 2016 Einladung

Schöck Bauteile GmbH Vimbucher Straße 2 76534 Baden-Baden Tel.: +49 7223 967-0 Ob Treppenlauf oder Podest: Die genau aufeinander abgestimmten Varianten der Schöck Tronsole® sorgen für einen exzellenten Trittschallschutz über alle Gewerke hinweg, sowohl bei geraden als auch bei gewendelten Treppen. Erfahren Sie mehr auf www.tronsole.de Trittschallschutz auf hohem Niveau. Die Schöck Tronsole®.

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