Brömer Baujournal 2014-1

GELOBT, VERTEUFELT, DISKUTIERT CLEVERE LEICHTGEWICHTE STREITTHEMA FASSADENDÄMMUNG BAUEN MIT COBIAX-HOHLKÖRPERDECKEN RUNDGANG BAUPROJEKT „HOMBURGER STRASSE“ BAUJOURnAL AUSGABE FRÜHJAHR 2014 BRÖMER

brömer Baujournal Frühjahr 2014 Neubau von 17 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage www.rheingaublick-wiesbaden.de Rheingaublick Architekt: Architekturbüro Gresser Nerobergstr. 15 65193 Wiesbaden Tel.: 0611 - 520005 Bauausführung: Brömer & Sohn GmbH Alte Schmelze 13 65201 Wiesbaden Tel.: 0611 - 989350 VERKAUF 1. Projektentwicklungsgesellschaft Rheingaublick mbH Frau Monika Müller Alte Schmelze 13, 65201 Wiesbaden Tel.: 0611 - 9893514 E-Mail: m.mueller@rheingaublick-wiesbaden.de Nah an der Natur. Nah an der Innenstadt.

brömer baujournal Frühjahr 2014 … zur ersten Ausgabe unseres neuen kundenmagazins! Ab sofort erscheint das Brömer Baujournal zweimal im Jahr. Die erste Ausgabe, die Sie nun in den Händen halten, ist für unser Unternehmen etwas ganz Besonderes: Unser team hat nicht nur Fachwissen, sondern auch Persönliches darin eingebracht. Jetzt freuen wir uns auf ihre Meinung, über Lob ebenso wie über tadel und vor allem Verbesserungs- und themenvorschläge – im persönlichen Gespräch oder auch per E-Mail unter redaktion@broemer.de. 4 RUnDGAnG Bauprojekt „Homburger Straße“ 6 kURZ nOtiERt Brömer & Sohn: Magazin und internet – Projekt Rheingaublick – neue Sicherheitsschilder – 10 Jahre „Wiesbaden Engagiert!“ – Wiesbadener Bautreff 2014 7 VOM FAcH: cOBiAX-HOHLkÖRPERDEckEn Leichtgewichte mit Potenzial 12 PERSÖnLicH Mainzer Weinmarkt – Rheinsteig 13 AUS DER PRAXiS Loxone Miniserver – SEPA-Verschiebung – EnEV 2014 – klimagriff – Schulung Brömer & Sohn 14 AUSGEFüHRt Unser Bauwerkerätsel 15 RückBLick WiESBADEnER BAUtREFF 2013 iMPRESSUM Herzlich willkommen ... Inhalt editorial . 03 8 BLickPUnkt: FASSADEnDÄMMUnG Ein Streitthema nicht nur für Fachleute. Bauherren und Eigentümer sind verunsichert, müssen aber handeln. IM EXPERTENINTERVIEW: Dipl. Ing. Andreas Aumann, Freier Architekt und Bausachverständiger ich wünsche ihnen viel Freude beim Lesen! ihr Jörg Brömer Geschäftsführer Brömer & Sohn GmbH

brömer Baujournal Frühjahr 2014 „Unsere Baustelle an der Homburger Straße hat uns in dreifacher Hinsicht gefordert: Die zwei Gebäudeteile stehen nicht rechtwinklig zueinander. Zusätzlich hatte die Bodenplatte ab der Fahrbahnmitte 2,5 Prozent Gefälle zu den Außenwänden. Beide Faktoren machten die Arbeiten besonders anspruchsvoll und umfangreich. Gleichzeitig war die Entladung an der Baustelle eine logistische Meisterleistung. Die Räumlichkeiten vor Ort sind beengt und den Bürgersteig konnten wir nicht sperren, da er als Schulweg dient.“ Martin Rohrbeck, Polier

Brömer Baujournal Frühjahr 2014 Rundgang . 05 Bauprojekt „Homburger Straße“ Die Daten Bauzeit: Juli 2013 bis August 2014 Gebäude: Mehrfamilienhaus mit 27 Eigentumswohnungen Auftraggeber: Gecko Projekt GmbH Wiesbaden kurzbeschreibung Unter dem Motto „Wohnen für alle Lebensphasen“ realisiert Brömer & Sohn in der Homburger Straße 15 ein neues Bauprojekt nach KfW-70-Standard. Durch Barrierefreiheit, abwechslungsreiche Grundrisse und einen flexiblen Ausbau sind die Eigentumswohnungen für Singles, Familien und Senioren gleichermaßen attraktiv. Das Gebäude liegt am Rande des beliebten Rheingauviertels und verfügt über Tiefgarage sowie Lift. Durch seine L-Form entsteht ein geschützter Hof, die Südwestausrichtung und großzügige Fensterflächen garantieren ein helles Wohnen. Alle Wohnungen sind hochwertig ausgestattet, unter anderem mit Fußbodenheizung.

brömer baujournal Frühjahr 2014 Ab sofort nutzt Brömer & Sohn auf Baustellen neue großformatige Sicherheitsschilder. Mit einer Größe von 3,30 x 1,70 Metern bieten die Schilder nicht nur Platz für alle wichtigen Sicherheitshinweise, sondern auch für Anleitungen zur Ersten Hilfe oder zu am Bau genutzten Handzeichen. Im Fall der Fälle finden sich so alle nötigen informationen auf einen Blick. Einmal jährlich unterstützen Wiesbadener Unternehmen im Rahmen von „Wiesbaden Engagiert!“ gemeinnützige Projekte. in diesem Jahr feiert die initiative ihr 10-jähriges Jubiläum. Die Aktionswoche findet vom 27. Juni bis 4. Juli statt, die einzelnen Projekte werden in diesem Zeitraum an einem einzelnen Arbeitstag realisiert. Wie in den vergangenen Jahren beteiligen sich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Brömer & Sohn an der Aktion. Als Anerkennung für das soziale und gesellschaftliche Engagement in der Region freute sich das Unternehmen 2013 zum dritten Mal in Folge über die Auszeichnung „Goldene Lilie“ der Stadt Wiesbaden. Engagieren Sie sich doch auch – es lohnt sich! www.wiesbaden.de/upj Ab sofort erscheint das neue kundenmagazin „Brömer Baujournal“ zweimal jährlich, jeweils im Frühling und Herbst. Ein weiterer Schritt ist in Arbeit: in den nächsten Wochen geht die internetpräsenz von Brömer & Sohn in überarbeitetem Design online. Diese ist dann in einer optimierten Version für mobile Geräte verfügbar. www.broemer.de nah an der natur. nah an der innenstadt. – Am Rande des Wiesbadener Europaviertels baut Brömer & Sohn eine neue Stadtvilla in top-Lage mit Rheingaublick. Zentral mit hervorragender Verkehrsanbindung gelegen, verfügt das Objekt dennoch über eine ruhige Umgebung, in der Geschäfte und Restaurants ebenso wie kindergärten und Schulen fußläufig erreichbar sind. 17 exklusive Wohnungen entstehen bis Ende 2014, der Verkauf erfolgt ohne zusätzliche käuferprovision. interessierte wenden sich an die 1. Projektentwicklungsgesellschaft Rheingaublick mbH, Monika Müller, unter tel.: 0611-98 93 514. www.rheingaublick-wiesbaden.de Jeden Sommer öffnet Brömer & Sohn seine Maschinenhalle und lädt zum großen Hallenfest. Auch 2014 wird die Veranstaltung unter dem namen „Wiesbadener Bautreff“ stattfinden. Am Donnerstag, den 17. Juli, sind die regionalen Vertreter der Baubranche herzlich eingeladen, interessante Gespräche zu führen und neue kontakte zu knüpfen. Ort der Veranstaltung ist die Brömer & Sohn Lagerhalle, Alte Schmelze 13, in Wiesbaden. Bitte merken Sie sich den termin vor! 10 Jahre „Wiesbaden Engagiert!“ Neu: Magazin und Internet Wohntraum Rheingaublick Wiesbadener Bautreff 2014 06 . kurZ notiert Neue Sicherheitsschilder

Brömer Baujournal Frühjahr 2014 Konventionelle Stahlbetondecken zeichnen sich durch einen hohen Materialaufwand aus, der sie zu wahren Schwergewichten macht. Deutlich leichter sind die Hohlkörperdecken der Cobiax Technologies GmbH, die aus recyceltem Kunststoff bestehen. Die Module werden in Decken eingebracht und ersetzen dort Teile des Betons. In Folge reduziert sich der Materialverbrauch und Gebäudedecken können dünner und mit vergrößerter Spannweite geplant werden. Für Bauherren und Architekten eröffnet dies interessante Möglichkeiten. Denn ein Neubau wird nicht nur vergleichsweise kostengünstiger, sondern verfügt auch über eine größere Nutzfläche und Raumfreiheit. Gleichzeitig ist das Cobiax-Hohlkörpersystem auch hinsichtlich seiner Nachhaltigkeit beachtenswert: Einerseits haben die aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff gefertigten Hohlkörper im Gegensatz zu Beton und Stahl eine bessere Ökobilanz. Andererseits lassen sich laut Unternehmen im Idealfall mehr als ein Drittel der sonst nötigen Betonmenge sowie 20 Prozent Bewehrungsstahl einsparen, was den Ausstoß an umwelttoxischen Schadstoffen wie CO2 zusätzlich um bis zu 20 Prozent reduziert. Ausführende Bauunternehmen stellt das System jedoch durchaus vor Herausforderungen. Auf drei Baustellen von Brömer & Sohn kamen die Cobiax-Hohlkörperdecken bereits zum Einsatz. Dabei zeigte sich, dass die Hohlkörper gegen Auftrieb gesichert werden müssen, was Mehraufwand bedeutet und Fachkenntnis voraussetzt. Dies gilt sowohl für die Einbringung mithilfe eines zweiten Betoniervorgangs wie vom Hersteller empfohlen, als auch für die Maßnahme von Brömer & Sohn, die aufgrund der sonst zu erwartenden Trennfuge erfolgte: eine zusätzliche Abspannung unter der Schalung. Unser Fazit: Die Deckenbaumethode ist attraktiv und hat Potenzial – solange der zusätzliche Aufwand einkalkuliert wird und sichergestellt ist, dass qualifiziertes Fachpersonal die Verlegung und Betonage vornimmt. vom Fach . 07 Hohlkörperdecken von Cobiax Technologies Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind zentrale Themen unserer Zeit. Die innovative Deckenbaumethode eines Wiesbadener Unternehmens verspricht beides, Kosteneinsparung inklusive. Ein Erfahrungsbericht.

brömer baujournal Frühjahr 2014 08 . blickpunkt Seit Jahrzehnten wird versucht, den Energieverbrauch in Gebäuden durch bauliche Maßnahmen zu reduzieren. Die erste Wärmeschutzverordnung trat 1977 in kraft. Auslöser damals waren die Ölkrise und steigende Energiepreise. nach zweimaliger novellierung wurde die Verordnung 2002 von der Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, abgelöst. über die Jahre legte die Bundesregierung mehrfach strengere Richtlinien fest, zuletzt mit der EnEV 2014, die im Mai dieses Jahres in kraft tritt. Hintergrund ist die Energiepolitik der Bundesregierung, die bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland anstrebt. Das Einsparpotenzial ist vorhanden. Die Bundesregierung spricht davon, dass Heizung, Warmwasser und Beleuchtung in öffentlichen und privaten Gebäuden insgesamt 40 Prozent des deutschen Gesamtenergieverbrauchs ausmachen. Das ist ein Anteil von fast 20 Prozent am gesamtdeutschen cO2-Ausstoß. Durch geeignete Sanierungsmaßnahmen und moderne Gebäudetechnik rechnet die Bundesregierung mit einem Einsparpotenzial von bis zu 80 Prozent. Damit ist die energetische Gebäudesanierung unverzichtbarer Bestandteil der staatlichen Maßnahmen zur Energieeinsparung. Zur Unterstützung von Bauherren und Eigentümern wurden entsprechende Förderprogramme geschaffen, beispielsweise das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“, das 2014 rund 1,5 Mrd. Euro aus dem Energie- und klimafonds zur Verfügung stellt. BRAnDGEFÄHRLicHES tHEMA? im november 2013 veröffentlichte das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München (FiW) die „Metastudie Wärmedämmstoffe“. Darin erklärt das FiW die Außenwände nach dem Dach zum zweitgrößten Auslöser für transmissionswärmeverluste von Gebäuden. trotz dieser tatsache beobachten die Experten nicht nur eine geringe Sanierungsquote, sondern sogar einen Rückgang der ausgeführten Maßnahmen. Das FiW sieht einen der Gründe in den kritischen Medienberichten, insbesondere Mit der Novelle zur Energieeinsparverordnung, der EnEV 2014, verschärft die Bundesregierung die energetischen Anforderungen an Gebäude. Dies gilt insbesondere für Neubauten. Experten bewerten jedoch die energetische Sanierung des Gebäudebestands als ebenso erfolgsentscheidend. Kritische Stimmen warnen hingegen verstärkt vor Problemen, die sich aus dem Einsatz der Dämmstoffe ergeben. Eine schwierige Situation für Bauherren und Eigentümer, die verunsichert sind, aber den Richtlinien entsprechend handeln müssen. Streitthema Fassadendämmung Eine Debatte mit Herausforderungen

Brömer Baujournal Frühjahr 2014 blickpunkt . 09 zum Brandverhalten des Dämmstoffs EPS (Polystyrol, landläufig als Styropor bekannt). Im konkreten Fall führen die Experten von 2011 auf 2012 einen überdurchschnittlichen Marktrückgang von 10 Prozent an. Die Berichterstattung reißt indes nicht ab. Unlängst strahlte die ARD eine „Monitor“-Sendung mit dem Titel „Brandgefährliche Fassadendämmung: Das falsche Spiel der Lobbyisten“ aus. Ähnlich lauten auch die Titel der Tagespresse, beispielsweise ein Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) Anfang des Jahres: „Styropor im Wandel der Zeit – Aufgeschäumt und angebrannt“. Die Reaktionen lassen nicht auf sich warten. Auf den FAZ-Artikel antwortete Jochen Stotmeister, Vorstandsvorsitzender des Wärmedämmstoffherstellers Sto AG, in einem offenen Brief und bat um die Rückkehr zu einer sachlichen Diskussion in der öffentlichen Debatte. Auch die Hessische EnergiesparAktion beschäftigt sich in einer diesjährigen Veröffentlichung intensiv mit dem Thema Brandgefahr. Sie kommt zum Ergebnis, dass an den insgesamt 180.000 jährlichen Bränden in Deutschland eingebaute Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aus schwer entflammbarem Polystyrol mit 0,025 Promille kaum erkennbar beteiligt sind. Die Veröffentlichung betont, dass in allen Fällen die Dämmstoffe nie Brandverursacher waren. Allerdings müsse beachtet werden, dass schwer entflammbare Dämmstoffe den Löscheinsatz verändern. Medienberichten zufolge gibt es neue Herausforderungen bei Bränden aber auch auf anderen Gebieten, z.B. bei installierten Photovoltaik-Modulen. Wirkungslos und unbezahlbar Viel grundsätzlicher sind Diskussionen über die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der energetischen Sanierung. Die Tageszeitung „Die Welt“ berichtete bereits Ende 2012 von der wiederentdeckten Untersuchung des IBPInstituts für Bauphysik der Fraunhofer-Gesellschaft. Dieses beobachtete 1985 einen im Vergleich zu Massivwänden erhöhten Heizenergieverbrauch bei der Verwendung von Dämmstoffen. Aufsehen erregte 2013 auch eine Studie zur Energiewende, durchgeführt von der Prognos AG im Auftrag der KfW Bankengruppe. In drei Szenarien wurden hier die Auswirkungen der politischen Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs im Gebäudebestand untersucht. Die Ergebnisse zeigen positive gesamtwirtschaftliche Effekte durch mehr Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und die realisierten Einsparungen der Energiekosten. Dennoch räumt die Studie ein, dass sich die nötigen Investitionen für einen klimaneutralen Gebäudebestand nicht alleine aus den eingesparten Energiekosten refinanzieren lassen. Als Zahlen nennt sie eine Gesamtinvestition bis 2050 von rund 838 Mrd. Euro über die KfWProgramme, der in Summe eingesparte Energiekosten von etwa 370 Mrd. Euro gegenüberstehen. Provokanter resümiert die Studie „Energetische Gebäudesanierung in Deutschland“ der TU Darmstadt aus 2013, die eine Gebäudesanierung für weite Teile der Bevölkerung als unbezahlbare Aufgabe ansieht. In einer umfassenden Stellungnahme widersprach beispielsweise die Deutsche Energie-Agentur (dena) diesen Ergebnissen der TU Darmstadt. Sie kritisierte dabei insbesondere die unrealistisch hohe Ansetzung der energetischen Sanierungskosten sowie eine nicht aussagekräftige volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Mit Hinweis auf eigens durchgeführte Studien bekräftigt dena, dass die energetische Gebäudesanierung in vielen Fällen warmmietenneutral möglich ist und zudem das einzige Mittel, um steigenden Kosten durch Energiepreise entgegenzuwirken. Quel le: Forschungsinst i tut für Wärmeschutz e.V. München, „Metastudie Wärmedämmstoffe“ , November 2013 Der Gebäudebestand in Deutschland 20 Millionen Gebäude, davon à 80% der Gebäude wurden vor der Wärmeschutz- verordnung 1995 gebaut à 65% der Gebäude in Deutschland sind sanierungsbedürftig 75,5% Ein- und Zweifamilienhäuser 15,5% Mehrfamilienhäuser 9% Nichtwohngebäude

brömer Baujournal Frühjahr 2014 10 . blickpunkt Sondermüll „Dämmstoff“ Medienberichte problematisieren auch andere Bereiche der gängigen Dämmpraxis. Diskussionsstoff bieten unter anderem Aussagen über eine zu begrenzte Lebensdauer, immense Kosten bei der Entsorgung von Polystyrol als Sondermüll, giftige Ausgasungen der Dämmstoffe oder auch das erhöhte Risiko einer Veralgung oder Schimmelbildung. Printmedien wie „Der Spiegel“ berichteten in den vergangenen Jahren ebenso wie beispielsweise das NDR Fernsehen über gesundheitsschädliche Dämmstoffe. Dabei steht die chemische Ausrüstung der Dämmstoffe in der Kritik, die die Dämmmaterialien besonders langlebig, schwer entflammbar und resistent gegen Algen und Schimmel machen soll. Die zurate gezogenen Experten sprechen sowohl von einem Gesundheitsrisiko für die Bewohner der gedämmten Gebäude, als auch für die Mitarbeiter der ausführenden Unternehmen auf der Baustelle. Ebenso gebe es Gefahren für die Umwelt, wenn die verwendeten Biozide durch Regen aus der Fassade gewaschen würden und in Gewässer gelangten. Kürzlich meldete dazu das Umweltbundesamt, dass die Chemikalie Hexabromcyclododecan (HBCD) als schwer abbaubarer, organischer Schadstoff identifiziert wurde. Laut Behörde ist der Stoff derzeit das wirtschaftlich wichtigste Flammschutzmittel für Polystyrol-Dämmstoffe. Ausdruckslose Fassaden Mit Blick auf die Baukultur beanstanden Fachleute zudem einen Verlust an architektonischer Vielfalt und Einzigartigkeit. Andere Stimmen sprechen lediglich von einer neuen Herausforderung für Planer, die aus einer nie dagewesenen Vielfalt an Materialien und Verfahren schöpfen können, um optisch wie energetisch die beste Lösung zu finden. Energetische Maßnahmen für historische Bauwerke, die Fazit Es zeigt sich, die Diskussion ist vielschichtig und Argumente beider Seiten haben meist ihre Berechtigung. In der Praxis hilft diese Erkenntnis Bauherren wie Eigentümern nicht weiter. Sie müssen trotz der öffentlichen Debatte Entscheidungen treffen. An diesem Punkt sind Sachverstand und Erfahrung aller beteiligten Experten gefragt. Denn wie auch immer ein Fachmann persönlich zu der Thematik steht: Die objektive Beurteilung eines Bauvorhabens oder einer Sanierungsmaßnahme ist oberste Pflicht. Außerdem ist es wichtig, ein Gebäude als Ganzes zu begreifen. So hilft eine Fassadendämmung wenig, wenn alte Fenster oder ein nicht gedämmtes Dach die Wärme nach außen tragen. Bauherren und Eigentümer schaffen darum beste Voraussetzungen für die passende Lösung, wenn sie sich einem Fachbetrieb anvertrauen. Kompetente Bauunternehmen wie Brömer & Sohn stellen hierfür ihren Kunden eigene Energieberater zur Seite. Durch qualifizierte Beratung von Anfang an, kombiniert mit einer fachgerechten Ausführung, lassen sich Probleme wie Schimmelbildung oder fehlerhaft ausgeführte Anschlüsse vermeiden. Dabei zeichnen sich Fachleute durch ein umfangreiches Wissen über die gängigen und innovativen Dämmstoffe aus. Doch auch die Kenntnis von aktuellen Studien und Forschungsergebnissen sowie der öffentlichen Debatte ist nötig. Nur dann kann eine professionelle Beratung und Ausführung erfolgen, die ganz nach Gebäudecharakteristik und Verwendungszweck die bestmögliche Lösung findet. unter Denkmalschutz stehen, müssen dabei jedoch besondere Kriterien erfüllen. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtete Anfang des Jahres von der Grundsanierung der Alten Schäfflerei im oberbayrischen Kloster Benediktbeuern unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik. Laut Artikel ist für die Instandsetzung eine Dauer von bis zu 15 Jahren angesetzt. Während dieser Zeit soll das Gebäude nach den heutigen Richtlinien saniert werden, ohne dabei gegen Auflagen des Denkmalschutzes zu verstoßen. Ziel des Projektes ist, einen detaillierten Kriterienkatalog für Bauherren, Architekten und ausführende Firmen für die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude zu entwickeln.

Brömer Baujournal Frühjahr 2014 blickpunkt . 11 Als Architekt und Bausachverständiger haben Sie tagtäglich mit Bauherren und Eigentümern zu tun. Wie reagieren diese auf die öffentliche Debatte zum Thema Fassadendämmung? Durch die widersprüchliche Berichterstattung herrscht Unsicherheit. Besonders betrifft das die Themen Brandschutz, Amortisation, Schimmelbildung im Innenbereich und Veralgung der Fassade. Oft wird befürchtet, dem Gebäude durch Dämmmaßnahmen, bildlich gesprochen, eine Plastiktüte überzuziehen. Darum investieren viele vorab in eine fachlich fundierte Beratung. Das Thema wird nicht neutral betrachtet, sondern spaltet die Betroffenen in zwei Lager: eindeutig dafür oder strikt dagegen. Nach meinen Beobachtungen ist die Zahl der Befürworter derzeit jedoch größer. Sehen Sie im Hinblick auf die Gebäudedämmung Bereiche, in denen besonderer Beratungsbedarf besteht? Ja, zum einen die nachträgliche energetische Ertüchtigung von Gebäuden. Hier entscheidet die Betrachtung des Einzelfalls, was sinnvoll ist und was nicht. Zum anderen gibt es das Thema Innendämmung. Diese ist bauphysikalisch risikobehaftet und nicht mit einer schlichten Dämmstofftapete im Inneren erledigt. Besonders bei Fachwerkhäusern muss die Planung und Ausführung fachgerecht erfolgen, sonst besteht die Gefahr, dass Tauwasser die Balken in der Konstruktion verfaulen lässt. Seit 1998 beschäftigen Sie sich intensiv mit dem Thema Schadensdiagnostik und Sanierung von Gebäuden. Haben sich durch die erhöhte Anzahl der Dämmmaßnahmen an der Fassade die Problemfelder verändert? Verschiedene Statistiken belegen, dass Zahl und Umfang von Schäden zugenommen haben. Bereits 1995 schrieb das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau im Dritten Bericht über Schäden an Gebäuden: „Maßnahmen zum nachträglichen Wärmeschutz werden allerdings häufig unwirtschaftlich oder schadensträchtig geplant und realisiert.“ Seit fast 20 Jahren hat sich diese Situation also nicht verändert. In der Praxis lassen sich Faktoren wie Kosten, Zeitdruck, die hohe Frequenz der Maßnahmen, aber auch der Fachkräftemangel als Gründe ausmachen. Welche Vor- und Nachteile von Fassadendämmung sehen Sie in der Praxis? Allgemein betrachtet kann eine Fassadendämmung schlecht gedämmter Altbauten vor Schimmelpilz schützen, Energie sparen, den Wohnkomfort erhöhen und eine Wertsteigerung der Immobilie erreichen. Andererseits besteht die Gefahr, dass Fassaden veralgen, optisch negativ verändert werden, mechanische Beschädigungen z. B. durch Spechtlöcher entstehen und die Demontage der Dämmschichten sehr mühsam ist. Zudem ist Brandschutz ein äußerst sensibles Thema. Ob die genannten Potenziale und Risiken zum Tragen kommen, hängt jedoch maßgeblich vom jeweiligen Gebäude und der Qualifikation aller Beteiligten ab. Was sind die häufigsten Probleme beim Einsatz von Fassadendämmung und wie entstehen sie? Am häufigsten kommt es zu eindringender Feuchtigkeit, Rissbildung und optischen Störungen wie Flecken oder Algen. Ursachen sind in der Regel die nicht fachgerechte Planung oder Ausführung. Betroffen sind insbesondere sensible Bereiche wie Anschlüsse an Fenster oder Fensterbänke, aber auch offene Fugen zwischen den Dämmplatten sowie eine fehlerhafte Befestigung oder Außenbeschichtung bringen Probleme. Bei Maßnahmen im Bestand werden zudem oft nicht alle Wände gleichzeitig gedämmt. Die Schnittstellen zwischen neu und alt erfordern besonderes Augenmerk. Um hier Probleme auszuschließen, sollten Bauherren und Eigentümer auf eine lückenlose Dämmung setzen, statt auf den Wollpulli mit Loch. Was können Bauherren und Eigentümer tun, um Problemen vorzubeugen? Der Schlüssel zu einer schadensfreien Fassadendämmung liegt in der mangelfreien Planung und der fachgerechten Ausführung der Maßnahmen. Die Auswahl qualifizierter Unternehmen ist damit oberste Pflicht und verhindert böse Überraschungen. Woran lässt sich erkennen, ob ein Unternehmen entsprechend fachlich qualifiziert ist? Das Unternehmen sollte Mitglied der regionalen Handwerkskammer oder Innung sein und seriös auftreten. Das alleine sagt jedoch nicht genügend aus. Am besten forscht man im Freundes- und Bekanntenkreis nach Empfehlungen. Außerdem lohnt es sich, ältere Referenzobjekte der Firmen in Augenschein zu nehmen. Auch mit ungeübtem Auge lassen sich die häufigsten Probleme von außen erkennen. Experteninterview zur person Dipl. Ing. Andreas Aumann, Inhaber Architekturbüro Aumann Freier Architekt und öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger Berät seit über 15 Jahren Bauherren und Eigentümer zum Thema „Schäden an Gebäuden“

brömer Baujournal Frühjahr 2014 Mainzer Weinmarkt Rheinsteig Hier verraten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre ganz persönlichen Tipps zur Region. Vielleicht ist auch Ihr neuer Favorit dabei? „Mein Zuhause ist Rheinhessen, auch bekannt als Land der 1.000 Hügel. Als ehemalige Rheinhessische Weinprinzessin schätze ich natürlich besonders die heimischen Weine, die charmanten Straußwirtschaften und die lebendigen Weinfeste. Absolutes Highlight des Jahres ist für mich der Mainzer Weinmarkt. Er findet im Mainzer Volkspark statt und hat daher ein ganz besonderes Ambiente. Nirgendwo kann man dem Alltag besser entfliehen als hier: in geselliger Runde mit einem Glas Wein in der Hand, den Bands im Rosengarten lauschend, während der Park in romantisches Licht getaucht ist. Hier spürt man deutlich die Geselligkeit und Lebensfreude, die das Fest für mich so besonders machen.“ Daniela Gerstel, Buchhaltung Mainzer Weinmarkt, 28.-31. August und 4.-7. Sept. 2014, www.mainzer-weinmarkt.de „Mit meiner Familie verbringe ich viel Zeit in der Natur. Besonders begeistern uns Touren auf dem Mountainbike. So sehr, dass wir bereits einen Sommerurlaub per Bike auf dem Main-Wanderweg verbracht haben. Das ist eine Gesamtstrecke von fast 550 Kilometern, auf der wir unvergessliche Erlebnisse und wirklich sympathische Begegnungen hatten. Im Moment fasziniert uns aber der Rheinsteig. Auf 320 Kilometern führt er zwischen Bonn, Koblenz und Wiesbaden am Rhein entlang. Die Routen ziehen sich über Berg und Tal und fordern unser ganzes Können. Belohnt wird man allerdings mit fantastischen Ausblicken und idyllischen Plätzen zum Pausieren oder Einkehren. Doch Vorsicht, nicht alle Strecken des Rheinsteigs sind für Mountainbikes freigegeben und den Wanderern vorbehalten.“ Sven Fischer, Polier Rheinsteig, www.rheinsteig.de Regionale Lieblingstipps 12 . persönlich

brömer baujournal Frühjahr 2014 Richtig lüften dank Minicomputer: Der klimagriff® misst nicht nur temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum, sondern ermittelt gleichzeitig die Fensterstellung und zeigt den Bewohnern entsprechende Lüftungsempfehlungen an. So lässt sich nicht nur Schimmel vermeiden, sondern auch ein gesundes Raumklima schaffen und bis zu 15 Prozent der Energiekosten sparen. Alle klima- und Lüftungsdaten bleiben bis zu zwei Jahren gespeichert. www.klimagriff.de insgesamt 18 Mitarbeiter von Brömer & Sohn nahmen im Februar an der Schulung zur aktuellen Rechtsprechung im Baubereich teil. Referent war Prof. Dr.-ing. habil. Ulrich nagel, ehemaliger Professor der Fachhochschule Mainz. neben aktuellen Entwicklungen wurden auch die Berücksichtigung von Sonderfällen bei der Angebotskalkulation sowie das vertragskonforme Abrechnen zusätzlicher Leistungen besprochen. Miniserver fürs Smart Home Intelligenter Fenstergriff zum Schimmelschutz Recht: Schulung bei Brömer & Sohn aus der praXis . 13 Mit der Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs in Europa (SEPA: Single Euro Payments Area = Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) ersetzt die IBAN (International Bank Account Number = Internationale Bankkontonummer) künftig die in Deutschland gewohnten Kontonummern und Bankleitzahlen. Die IBAN muss ab Februar 2014 grundsätzlich bei Überweisungen und Lastschriften angegeben werden. Mehr erfahren Sie unter www.sepadeutschland.de A2-Sepa-Plakat_final.indd 1 01.11.12 11:20 SEPA: Umstellung verschiebt sich Ursprünglich für Februar 2014 geplant, verschiebt sich die Umstellung auf das neue europäische Zahlungsverfahren SEPA. Da die Umstellung in Unternehmen nicht weit genug fortgeschritten war, um einen reibungslosen übergang zu ermöglichen, hat die EU-kommission die übergangszeit um sechs Monate verlängert. Damit sind die alten kontonummern und Bankleitzahlen bis einschließlich Ende Juli gültig, ab August können nur noch die neuen 22-stelligen iBAn-nummern benutzt werden. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr innerhalb der EU zu vereinfachen. Brömer & Sohn hat die Umstellung bereits im Januar erfolgreich durchgeführt. www.sepadeutschland.de Ein Miniserver ist das Herzstück der SmartHome-Lösung von Loxone Electronics. Er vernetzt unterschiedliche Bereiche im Eigenheim und regelt Funktionen wie Licht, Beschattung, Heizung, Alarmanlage oder Bewässerung. Das System kann flexibel erweitert und auch nachträglich in Gebäude integriert werden. Spezielle Smart-Home-Apps machen die Steuerung aller Vorgänge per iPhone, iPod touch, iPad oder Android Smartphones möglich. www.loxone.com Die Bundesregierung setzt mit der novelle der Energieeinsparverordnung EnEV neue Vorgaben für neu- und Altbauten. Ab 1. Mai tritt die novelle in kraft und verschärft insbesondere ab dem Jahr 2016 die Richtlinien. Für neubauten wird dann der maximale Wärmeverlust über die Gebäudehülle um bis zu 20 Prozent reduziert, der maximal zulässige Jahres-Primärenergiebedarf sinkt um ein Viertel. Für Altbauten gibt es Änderungen unter anderem bei der Dämmpflicht von Decken und hinsichtlich der nachrüstung von Heizkesseln, die vor 1984 eingebaut wurden. www.enev-online.de Neue EnEV 2014 ab Mai in Kraft

brömer Baujournal Frühjahr 2014 Unser geheimnisvolles Bauwerk ist ein wahrhaft zentrales Gebäude der hessischen Landeshauptstadt, einst erbaut von Johann Christian Zais. Trotz fortgeschrittenen Alters von über 200 Jahren, hat es nichts an der regen Betriebsamkeit im Inneren eingebüßt. Mehr noch: Eine formvollendete Verjüngungskur ließ erst vor kurzer Zeit besagtes Gebäude auch optisch wieder im vollen Glanz erstrahlen. Gesehen hat es in seiner Geschichte einiges. Schließlich ist schon alleine seine Lage eine der Besten der ganzen Stadt. Erbaut an der sogenannten „Rue“ erlebt es heutzutage Jahr für Jahr Spektakel wie das Theatrium oder den närrischen Umzug am Faschingssonntag. Dennoch übt es sich in vornehmer Zurückhaltung. Kein Wunder, denn seine adelige Kinderstube ist bis heute eindeutig an seinem Namen zu erkennen. Trotzdem hat es sich die Nähe zum Volk bewahrt und diente im Laufe der Zeit als Bibliothek, Naturkunde-Museum und hessisches Justizministerium. Bauwerke-Rätsel Sein heutiger Arbeitgeber sitzt am Puls der Zeit und hat mit durchdachten Maßnahmen das klassizistische Gebäude saniert und modernisiert. Gemeinsam mit dem Wiesbadener Architekturbüro Schön+Rückoldt, war auch Brömer & Sohn nicht ganz unbeteiligt an der Verschönerung. Mit der fachmännischen Unterkellerung des neuen Glasbaus im Hofbereich schuf unser Team eine sichere Basis für die zukünftige Nutzung. Bleibt nur noch die Frage: Erkennen Sie unser geheimnisvolles Bauwerk? Die Auflösung finden Sie im Internet unter www.broemer.de oder im nächsten Heft. Adel verpflichtet 14 . Ausgeführt

Brömer Baujournal Frühjahr 2014 Herausgeber: Brömer & Sohn GmbH Alte Schmelze 13 65201 Wiesbaden Geschäftsführer: Jörg Brömer Auflage: 1.000 Stück Amtsgericht Wiesbaden HRB-Nr.: 4008 Tel.: 0611- 98 93 50 E-Mail: redaktion@broemer.de V.i.S.d.P.: Jörg Brömer Redaktion und Layout: Fauth & Gundlach GmbH Kellerstraße 1 65183 Wiesbaden Tel.: 0611- 17 21 42 00 E-Mail: broemer@fauth-gundlach.de Impressum . 15 Rückblick Wiesbadener Bautreff 2013 Impressum Termin 2014: Donnerstag, 17. Juli Brömer & Sohn Lagerhalle Alte Schmelze 13, Wiesbaden Wir freuen uns auf Sie! Bildnachweise: 1 I. Bartussek/fotolia.com 3 F. Schuppelius (oben), I.Bartussek/fotolia.com (unten) 4 F. Schuppelius (links unten) 6 F. Schuppelius (links unten, rechts unten) 7 Cobiax Technologies GmbH 8-10 I. Bartussek/fotolia.com 11 A. Aumann 12 F. Schuppelius (links unten, rechts oben), Landeshauptstadt Mainz (links oben), Rheinsteig-Büro (rechts unten) 13 Klimagriff GmbH (rechts oben), Loxone Electronics GmbH (Mitte und Mitte links), Deutsche Bundesbank (Mitte rechts) 14 Schön+Rückoldt Architekten (Mitte und rechte Seite), Andreas Schlote/IHK Wiesbaden (links unten) 15 F. Schuppelius 16 I. Bartussek/fotolia.com. Alle weiteren Bilder: Brömer & Sohn GmbH.

DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM HERBST 2014

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